Freitag, 14. April 2017

Rezension zu "Nächstes Jahr am selben Tag"


Autorin: Colleen Hoover 
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 376
erschienen am 10 März 2017


Autorin 

Colleen Hoover lebt in Texas zusammen mit ihren Mann und ihren Kindern. 2012 hat sie ihr erstes Buch "Weil ich Laken liebe" als E-Book veröffentlicht. Seitdem hat sie mehrere Bestseller geschrieben.


Inhalt


Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahr jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend.
Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit - und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen …


Meine Meinung

Vorsicht! Spoiler
Wie in alle Bücher von Colleen Hoovers Büchern geht es hier um zwei Menschen, die sich ineinander verlieben. Doch das ist nicht so einfach wie gedacht, denn es gibt immer irgendwelche Probleme, Geheimnisse oder Streit in der Familie.
Dieses Buch beginnt mit einem Streitgespräch zwischen Fallon und ihrem berühmten Vater und man erfährt sofort, welche Probleme Fallon hat. Mit ihrem Vater, ihrem Traumberuf, den sie aufgeben musste und mit dem Unfall vor einem Jahr, der sie entstellt hat. Ben lauscht heimlich dem Gespräch und gibt sich dann als ihr Freund aus. 
Diese erste Szene reicht aus, damit man sofort von der Handlung gefesselt ist und nicht mehr aufhören kann zu lesen. Die Chemie der beiden kann man schon in den ersten Kapiteln fühlen.
Das Buch wird wechselseitig aus der Sicht von Ben und Fallon erzählt und man bekommt so einen guten Einblick in die Gedankenwelt der beiden Charaktere und kann so auch einige Handlungen besser nachvollziehen. Beide haben Träume, die ihr Leben in den nächsten Jahren bestimmen werden, denn Ben will Schriftsteller werden und Fallon ein neues Leben in New York beginnen und so beschließen beide, dass sie sich nur einmal im Jahr treffen und das fünf Jahre lang. Jedes Jahr sollen sie sich Aufgaben geben, die sie bis zum nächsten Treffen erledigen müssen und nach diesen fünf Jahren wollen sie dann entscheiden, ob sie zueinander passen oder nicht.
Diese Idee mit dem Treffen alle fünf Jahre ist grandios und wenn man am Anfang gedacht hat, dass alle Treffen immer gleich ablaufen, hat man sich gründlich geirrt. Keines der Treffen läuft ohne Komplikationen ab, denn beide haben mit ihren Leben zu kämpfen. Fallon mit dem Unfall und Ben damit, dass er den Unfall verursacht hat. 
Auch der Aspekt, dass es Ben war, der das Feuer zu verschulden hat und somit auch Fallon verletzt hat, stellt eine Wende in dem Buch dar und man stellt sich automatisch die Frage, ob Fallon damit umgehen kann, wenn sie es erfährt. Obwohl man eigentlich nie Zweifel an der Geschichte und ihrem Ausgang hatte, kommen diese jetzt langsam angeschlichen und Fallon geht es genauso. Erst Bens Buch über sein Leben und die Ursachen für den Unfall lassen nicht nur den Leser an Fallon Entschluss zweifeln. 

Fazit

Dieses Buch über diese sonderbare Liebesgeschichte ist, wie auch alle anderen Bücher von Colleen Hoover, ein voller Erfolg. Allein die Idee weckt die Neugierde und ihr Schreibstil macht das Lesen zu einem Vergnügen. 
Insgesamt bewerte ich das Buch mit 5 von 5 Sternen.










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