Montag, 30. April 2018

Rezension zu "Coco lebendiger als das Leben"

April 30, 2018 0 Comments
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Hörverlag!
Gelesen von Sebastian Christoph Jacob.
Verlag: Hörverlag
Länge: 2h 55min
Preis: 6,00 Euro
erschienen am 17. Oktober 2017



Inhalt


Der „Día de Muertos“, der Tag der Toten, ist ein traditioneller Feiertag in Mexiko, an dem Freunde und Verwandte zusammenkommen, um gemeinsam der geliebten Verstorbenen zu gedenken, ihnen Zucker-Totenköpfe und Blumen zu bringen. Ausgerechnet an diesem Tag setzt der zwölfjährige Miguel versehentlich eine Kettenreaktion in Gang, die ihn tatsächlich in das Reich der Toten führt und ihn damit in die Lage versetzt, endlich ein Jahrhunderte altes Familiengeheimnis zu lüften. Miguel trifft auf recht lebendige tote Zeitgenossen und erlebt dabei Unglaubliches, das am Ende schließlich in einer Familienzusammenführung der ziemlich anderen Art gipfelt. Denn eigentlich geht es beim Gedenken an die Toten darum, das Leben zu feiern!


Meine Meinung 


Egal ob groß oder klein, man ist niemals zu alt für Disneygeschichten und so geht es auch mir und meinem 5-jährigen Bruder, mit dem ich die CD zusammengehört habe und passend dazu haben wir uns auch das Buch angesehen.
In der Geschichte geht es um den kleine  Miguel, der in Mexiko lebt und die Musik liebt. Doch dafür hat seine Familie nichts übrig. Durch ein paar weitere Geschehnisse landet er in der Welt der toten und da auch noch am Tag der Toten. Dort trifft er unter anderem seine bereits verstorbene Verwandten und erfährt ein großes Familiengeheimnis.
Da ich mich sehr für den Tag der Toten interessiere, war diese Geschichte perfekt für mich und konnte uns beide für ein paar Stunden fesseln. In der Geschichte geht es um eine ernste Thematik, die jedoch gut rübergebracht wurde, auch wenn man kleiner Bruder nicht alles nachvollziehen konnte. 
An sich ist es eine gute und spannende Geschichte, die jedoch ein wenig lang ist. So hat mein Bruder es nicht geschafft die Geschichte mit einen Mal zu hören und wir haben insgesamt 4 Tage gebraucht.
Da wir nebenbei immer das Buch mitaufegeschlagen hatten, kann man sich die Geschichte auch ohne Film ziemlich gut vorstellen und bekommt einen guten Eindruck in den bunten Film. Die angenehme Stimme des Erzählers untertstützt einen noch bei diesem Erlebnis. 


Fazit


Eine schöne Geschichte über den Tag der Toten in Mexiko, die jedoch auch was für jung und alt. Meinen Bruder und mir hat die Geschichte super gefallen und wir werden als nächsten unbedingt den Film schauen. Mein einziger Kritikpunkt ist die Länge, da kleiner Kinder nicht so lange konzentriert zuhören können und es bei dieser Thematik nicht immer ganz schaffen alles nachzuvollziehen.
Insgesamt 4 von 5 Sternen.

Rezension zu "Before you go"

April 30, 2018 0 Comments
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag!
Autorin: Clare Swatman 
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 384
Preis: 9,99 Euro/ 8,99 Euro
erschienen am 15. Januar 2018


Inhalt 



Diese Geschichte beginnt mit einem Ende, aber dieses Ende ist erst der Anfang... 


Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ihrer häufigen Auseinandersetzungen geschieht das Unfassbare: Ed stirbt bei einem Unfall. Zoe glaubt, an ihrem Schmerz zu zerbrechen. Wieso hat sie Ed an diesem Morgen nicht mehr gesagt, wie sehr sie ihn liebt? Nachdem sie wenig später schwer stürzt, erwacht sie in einer Version ihres Lebens, in der Ed noch am Leben ist und sich die beiden gerade erst kennenlernen. Fortan hat Zoe die Chance, ihr gemeinsames Leben zu verändern. Bis der Tag von Eds Unfall unaufhaltsam näher rückt...



Meine Meinung


Das wunderschöne Cover hat mich zuerst in seinen Bann gezogen und der Klappentext hat mich dann zum lesen überredet. Leider konnten die Erwartungen an das Buch nicht im geringsten erfüllt werden.
Zusammen mit Zoe reist man durch ihre Vergangenheit und erlebt die wichtisgetsn Tage in ihrem und Eds Leben nochmal. Ihre größte Hoffnung ist es die Vergangenheit so zu verändern, dass Ed an diesem Tag nicht stirbt.
Obwohl das Thema sehr emotional ist, ist man als Leser sehr distanziert von beide, da man nicht wirklich alle Gedanken und Gefühle von den Charakteren mitbekommt. Das Buch erzählt praktisch im Schnelldurchlauf, die Geschichte von Zoe und Ed. Da es sich nur um einige Augenblicke handelt, die sich aber so manches Mal ziemlich ziehen, lernt man die Chraktre und insbesondere Ed nicht wirklich kennen. Am Ende des Buches kennt man ihn also nicht wirklich. 
Auch das Ende war sehr unlogisch und sehr überstürzt. Es war eher so, dass man noch irgendwas am Ende schreiben wollte und diese die erst beste Lösung war.
Nun zu den Charakteren: Das Buch wird aus der Sicht von Zoe erzählt und man reist mit ihr durch die Vergangenheit. Durch sie erfährt man, was war und wie sie es versucht zu ändern und wie die Geschichte neu verläuft. Sie ist zwar sehr traurig und mitgenommen über den Tod von Ed, aber die Autorin schafft es nicht wirklich, die Gefühle von ihr rüberzubringen und so bleibt Zoe leider sehr distanziert.
Obwohl sich das ganze Buch um Zoe und Ed dreht, erfährt man von ihm nicht viel. Es ist fast so, als ob man ihn auf der Straße trifft und eine Stunde plaudert und ihn danach nie wieder sieht. Mehr hat man von ihm einfach nicht erfahren. Da ihre Geschichte auch nur in Bruchstücken erzählt wird, lernt man Ed meistens nur in Konfliktsituationen kennen und dort erscheint er auch eher distanziert und unsympathisch. Er ist definitiv kein Charakter den man sonderlich mag.
Der Schreibstil an sich war zwar flüssig, allerdings verwirren einen die ganzen Sprünge extrem und man findet nur schwer wieder in die Geschichte rein, wenn man das Buch ein paar Tage aus der Hand legen musste. Danach fehlte einen meisten auch die Motivation weiterzulesen.


Fazit


Wunderschönes Cover, interessanter Klappentext, aber leider keine interessante Umsetzung. Zoe und Ed bleiben sehr distanziert und man wird mit Zoe nur langsam warm und mit Ed gar nicht.
Es gibt zwar die eine oder andere schöne Stelle in dem Buch, allerdings fehlte mir oft die Motivation weiterzulesen. Ohne meine Lesegruppe hätte ich das Buch höchstwahrscheinlich abgebrochen.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Rezension zu "The Boxer"

April 30, 2018 0 Comments
Vielen Dank an Vorablesen und den Forever Verlag!
Autorin: Piper Rayne
Verlag: Forever
Seitenanzahl: 248
Preis: 13,00 Euro/ 4,99 Euro
erschienen am 7. Mai 2018


Inhalt


Nachdem ich herausgefunden hatte, dass mein Verlobter mich betrügt, ertränkte ich meine Sorgen in Wein und Eiscreme. Sechs Monate später überredeten mich meine Freundinnen dazu, mich wieder unter die Leute zu wagen. Sie schenkten mir einen Gutschein fürs Abenteuer-Dating.Ich war wenig begeistert, aber ich bin keine Frau, die einer Herausforderung aus dem Weg geht. Das war der Moment, in dem ich IHN traf. Lucas Cummings. Er war nicht der klassische reiche Junge, mit dem ich sonst immer ausging. Nein, er war der Typ tougher Bad Boy, vor dem jeder Vater seine Tochter warnen würde. Gekauft, dachte ich mir, genau das brauchte ich. Bis ich herausfand, dass Lucas so viel mehr als nur ein Boxer ist …



Meine Meinung 




Thalia wurde von ihrem Verlobten betrogen und nach dem Ende ihrer langjährigen Beziehung verkriecht sie sich lieber in ihrer Wohnung als rauszugehen und ihr Leben weiterzuleben. Eines Abends schaffen es Whit und Lennon es sie zu einem Boxkampf zu schleppen. Dort begegnet sie an der Bar einen heißen Typen und sie beschließt spontan, dass es an der Zeit ist, wieder in den Sattel zu steigen.

Vor lauter Aufregung trinkt sie zu viel und landet nicht in seinem Bett, sondern allein zuhause.
Obwohl sie keine Ahnung, wie sie Lucas nochmal treffen kann und ob es ihr nicht doch zu peinlich ist, trifft sie ih probt wieder beim Abenteuer-Dating, bei dem er für einen Kumpel als Organisator einspringt. 
Die Geschichte konnte mich von Anfang an fesseln und hat ich so oft zum lachen gebracht. dass ich irgendwann nicht mehr mitgezählt habe. Thalia und Lucas haben ein gewisse Chemie, die das lesen zu einem wahren Vergnügen machen.
Thalia ist sehr selbstbewusst, außer wenn es um Männer geht. Auch bei Lucas war sie sich nicht so sicher, was er eigentlich will und das führte im Laufe der Geschichte zu vielen Missverständnissen, die für den Leser sehr amüsant sind.
Lucas ist zwar ein Boxer, der definitiv zuschlagen kann, aber er ist kein Schlägertyp, sondern ist sehr einfühlsam und ein echt süßer Typ. Zusammen mit Thalia verliebt man sich ganz leicht in Lucas und fiebert ihnen entgegneten.
Ein besonders spezieller und wunderbarer Charakter ist Lennon, den sie bringt einen immer wieder zum lachen und man wünscht sich, dass man eine Freundin wie sie hat. Ihr Buch kann ich auch kaum erwarten.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt gradezu durch die Seiten. Das Buch hat man innerhalb weniger Stunden beendet.


Fazit


Auch der zweite Band der San Francisco Hearts Reihe konnte mich in seinen Bann ziehen und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Lucas ist sogar noch besser als Cole und man verliebt sich mit Thalia in ihn. Auch der Humor (zumindest für den Leser) kommt nicht zu kurz, auch wenn es für Thalia eher peinlich ist.
Insgesamt 4 von 5 Sternen.

Sonntag, 29. April 2018

Rezension zu "Teenie Voodoo Queen"

April 29, 2018 0 Comments
Vielen Dank an Netgalley und den Piper Verlag!
Autorin: Nina MacKay
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 448
Preis: 15,00 Euro/ 12,99 Euro
erschienen am 1. März 2018




Inhalt


»Mein Name ist Dawn Decent und ich bin die wohl mieseste Voodoohexe des Universums.«  Die Sache mit der Voodoohexen-Abendschule hatte sich Dawn wirklich anders vorgestellt. Aber dann bedroht eine Naturkatastrophe ihre Heimatstadt New Orleans und zwingt Dawn, mit den Loas – götterähnlichen Voodoo-Geistwesen – zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit einem ziemlich attraktiven Ex-Alligator und einem vorübergehend sterblichen Loa stellt sie sich den dunklen Voodoomächten, um ihre Stadt zu retten. Während Dawns Mitschülerinnen sie schwer um die beiden Jungs an ihrer Seite beneiden, zieht Dawn in einen schier aussichtslosen Kampf, in dem sie nicht nur ihr Herz riskiert sondern auch weit mehr als ihr eigenes Leben ...


Meine Meinung


Dawn ist die Außenseiterin in ihrer Schule und niemand will etwas mit ihr zu tun haben, außer wenn es um Mobbing geht. Was aber niemand weiß, ist dass sie eine Voodoohexe ist, wenn auch keine gute. Eines Nachmittags versucht sie Alligator in etwas anderes als Rüben zu verwandeln und zaubert ausersehen einen jungen Man herbei, der die letzten 20 Jahre als Alligator verbracht hat. Später schafft sie es noch auf dem Friedhof einen sterblich geworden Loa aufzusammeln. Mit beiden Männern soll sie nun gegen die dunklen Kräfte kämpfen, die drohen New Orleans zu vernichten.
An sich ist die Idee der Geschichte mega gut, aber die Umsetzung konnte mich nicht begeistern. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und oft hat es mich zum lächeln gebracht, aber an vielen Stellen ist es einfach zu übertrieben und einfach nur albern.
Nur das Ende konnte für mich vieles wieder gut machen, da es absolut überraschend und nicht vorhersehbar war.
Nun zu den Charakteren: Dawn hat ein paar Kilo auf den Rippen, rote Haare und Pickel. Sie ist also nicht das typische Mädchen, dass alle Blicke auf sich zieht. Aber im ganzen Buch kann sie mich nicht wirklich überzeugen, da sie auch einfach langweilig ist und als eine Art Puffer zwischen Jax und Lin fungiert. Beide mögen sie und doch sie kann sich einfach nicht entscheiden, wen sie lieber mag und diese Dreiecksgeschichten sorgt eher dafür, dass man keinen der Charaktere noch ernst nehmen kann.
Jax ist das ganze Buch über einfach nur nervig und als Leser stöhnt man schon wieder genervt auf, wenn er wieder nur um Schokolade bettelt.
Lin hingegen ist ganz anderes als Jax und eher der ruhige Diplomat, der Dawn am liebsten ganz für sich hätte. Er zeigt keine großen Emotionen und bleibt einfach farblos und blass.
Auch die anderen Nebencharaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen, da sie alle größtenteils einfach nur nerven.


Fazit


Ein wunderschönes Cover und ein interessanter Klappentext, der leider nicht hält, was er verspricht. Das ganze Buch ist eher übertrieben albern als lustig und die Charaktere farblos. Nur das Ende, dass mich auch ein wenig zu Tränen rühren konnte, hat einiges gerettet.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Freitag, 13. April 2018

Rezension zu "After Work"

April 13, 2018 0 Comments
Vielen Dank na Netgalley und den Lyx Verlag!
Autorin: Simona Ahrnstedt
Verlag: Lyx
Seitenanzahl: 528
Preis: 15,00 Euro/ 11,99 Euro
erschienen am 29. März 2018


Inhalt


Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.




Meine Meinung




Allein er Klappentext konnte mich schon in seinen Bann ziehen und ich war richtig gespannt auf diese Geschichte. Wenn man den Klappentext liest, könnte man denken, dass man eine so ähnliche Geschichte schon mal gelesen hat, aber ich wurde das ganze Buch über positiv überrascht.
Lexi ist leicht übergewichtig und dadurch viele Probleme. Ihre Kollegen nehmen sie meist nicht für voll, ihre Mutter nörgelt immer nur an ihr rum und einen Mann hatte sie auch schon lange nicht mehr. Jetzt kommt auch noch ein neuer und gnadenloser Chef, der dafür bekannt ist viele Kündigungen auszusprechen. Den Abend zuvor hat sie also nichts besseres zu tun, als sich in einer Bar zu betrinken und mit einem fremden Mann zu flirten, der sich am nächsten Tag als ihr Boss entpuppt und ganz anderes ist, als zuvor geredet wurde.
Die Geschichte geht so viel tiefer als nur eine einfache und romantische Liebesgeschichte. Dieses Buch vermitteln durch Lexie und ihre Kampagne, dass man keine perfekte Figur braucht, um etwas zu erreichen und dass es auf die inneren Werte ankommt. Diese Thematik wurde so perfekt geschrieben, dass man ganz genau nachvollziehen kann wie Lexie sich fühlt und wie falsch dieser Magerwahn ist. Aber nicht nur das hat mir so gut gefallen, sondern auch dass ihr Chef kein Bad Boy ist und das er Lexie Körper liebt.
Nicht einmal wären des Lesens ist mir langweilig geworden.
Nun zu den Charakteren: Lexie leidet schon immer unter ihrem Übergewicht und unter ihrer sportbesessen Mutter, dir nur an ihr rumnörgelt. Auch auf Arbeit hat sie es schwer, doch sie ist nicht auf den Mund gefallen und setzt sich für Dinge ein, von denen sie glaubt, dass sie richtig sind. Man kann sie einfach nur ins Herz schließen.
Adam mag zwar wie ein Bad Boy erscheinen, doch er hat ein Herz und kämpft für seine Ziele. Er ist streng, aber er unterstütz seine Mitarbeiter wo er nur kann. Er feuert niemand leichtsinnig und hat auch für Lexie immer ein offenes Ohr.
Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden Personen erzählt und grade das bringt viel Schwung in die Geschichte, da man so die Sichtweisen von beiden Personen hat und ihre Entscheidung bessert versteht, auch wenn der jeweilige andere es nicht tut.
Auch das Setting in Schweden hat mir unglaublich gut gefallen und man konnte es sich richtig vorstellen, wie Lexie dort auf ihren kleinen Hausboot lebt.
Auch der lockere und flüssige Schreibstil lässt die 500 Seiten nur  so dahinfliegen.


Fazit


Eine wahnsinnig gutes und Spanndes Buch mit wichtiger Thematik. Lexie zeigt, dass man auch mit ein paar Kilo zu viel auf den Rippen alles erreichen kann und dass es auf die inneren Werte ankommt.
Insgesamt 5 von 5 Sternen.