Verlag: Ullstein Hardcover
Seitenanzahl: 176
erschienen am 8 März 2013
Autorin
Virginie Carton ist eine französische Schriftstellerin und "Paris, die Liebe und ich" ist ihr Debütroman. Seit 1996 arbeitet sie für die Zeitung "La Vox du Nord".
Inhalt
Vincent ist ziemlich nett und etwas schüchtern. Marine ist attraktiv, geheimnisvoll und verblüffend direkt. Eines Nachmittags begegnen sie sich im Zoo. Es beginnt eine leidenschaftliche und stürmische Liebesbeziehung, in der sich zwei Menschen nahe kommen, die so unterschiedlich sind wie die Quartiers, in denen sie wohnen. Doch in Paris ist es so leicht, sich zu verlieben. Immer wieder. Und plötzlich muss sich ausgerechnet der schüchterne Vincent entscheiden
Meine Meinung
Das Buch ist realativ kurz mit nur 176 Seiten und ich hatte mir eine schöne und kurze Liebesgeschichte erhofft. Doch ich wurde gründlich enttäuscht.Vincent ist ein Träumer und träumt von vielen Dingen, die niemals passieren und auch sehr unrealistisch sind. Er malt sich bestimmte Szenen aus, z.B. das erste Date. Doch wenn diese, wie man als Leser erwartet, ganz anders verlaufen, wie erhofft, wird er wütend und ist enttäuscht.
Die Handlung schreitet auch sehr schnell fort. Auf der ersten Seite wird ihr erstes Treffe beschrieben und schon auf der nächsten Seite ist Vincent unsterblich verliebt.Vincent und Marine kommen sich sehr schnell näher und entscheiden nach einem ersten katastrophalen Treffen, dass sie zusammen wegfahren möchten. Bei diesem Ausflug merkt Vincent schon, dass beide eine andere Vorstellung haben und nicht wirklich zusammen passen. Trotzdem gib er sich seinen Träumerein hin und ignoriert die ersten Zeichen.
Fazit
Die Handlung ist viel zu schnell fortgeschritten und hat mit einer schönen Liebesgeschichte nicht viel zu tun. Die Charaktere sind unnahbar und kühl und besonders Vincent ist mit seinen unrealistischen Vorstellungen total unsympathisch. Insgesamt würde ich dem Buch 2 von 5 Sternen geben.
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