Mittwoch, 2. August 2017

Rezension zu "Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir"

Autorin: Lauren Blakely
Verlag: HarperCollins Verlag
Seitenanzahl: 304
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 10. Juli 2017

Inhalt


Die Frauen denken, ich bin ein arrogantes Arschloch und ein unverbesserlicher Playboy. Und das war ich auch. Bis eine Woche mein Leben für immer veränderte … Meiner Familie zuliebe soll ich mich eine Weile zusammenreißen: Keine Sexskandale mehr! Und als perfekter braver Sohn brauche ich eine Schein-Verlobte für sieben Tage. Was läge da näher als meine beste Freundin Charlotte zu fragen? Mit so einer scharfen Frau fällt es mir nicht schwer, den verliebten Softie zu mimen. Leider kann ich seit wir im Bett gelandet an nichts anderes mehr denken als an ihren heißen Körper. Charlotte spielt ihre Rolle als meine Zukünftige perfekt – doch bei mir ist es längst viel mehr als ein Spiel … 


Meine Meinung


Erstmal is dieses Buch aus der Sicht von Spencer geschrieben und nicht aus der von Charlotte. Für mich war das sehr interessant, da man meistens nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistinnen liest.
Spencer sagt ja von sich, dass Frauen ihn für ein arrogantes Arschloch halten und das ist er auch. Die ersten Kapitel kann man sich sein Geschwafel wie toll, sexy und gut ausgestattet er ja ist kaum ertragen.
Spencer Vater hat ein Juweliergeschäft und möchte das nun verkaufen, da der Käufer aber auch eine perfekte Familie sehen möchte, behauptet Spencer, dass er mit Charlotte, seiner besten Freundin vom College verlobt ist.
Wie ich ja schon sagte, ist Spencer wirklich sehr arrogant und von sich selbst überzeugt und dass ändert sich im Laufe des Buches zum Glück auch. Grade gegenüber Charlotte oder seiner Schwester Harper hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und macht alles für sie. Auch Charlotte ist an sich ein toller und sehr lustiger Charakter, den man sofort ins Herz schließen kann.
Die Handlung an sich ist sehr gut gelungen und auch voller lustiger und humorvoller Stellen. Der angenehme Schreibstil der Autorin  unterstützt das noch zusätzlich. 
Doch es ist einfach total unlogisch, dass Spencer und Charlotte nie etwas für einander empfunden haben und auf einmal in zwei Tagen feststellen, dass sie mehr empfinden als anfangs gedacht. Das ist auch mein größter Kritikpunkt.


Fazit


Ein Buch, dass man sehr wohl zur Unterhaltung lesen kann, aber es ist einfach nichts besonderes. Die Handlung an sich ist spannend und auch gut gelungen und auch die Charakter sind authentisch. Doch an vielen Stellen fehlt die Logik und man denkt sich nur "was sollte denn das jetzt?".
Insgesamt 3 von 5 Sternen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen