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Freitag, 25. August 2017

Mein Lesemonat Juli

August 25, 2017 2 Comments
Hallo ihr Lieben,
ich habe diesen Monat so viele Bücher gelesen und ob ihr es glaubt oder nicht, aber es sind ganz genau 30 Bücher 😱 Diesmal mache ich das so, dass ich die Bücher nach den vergebene Sternen sortiere, angefangen bei der schlechtesten Bewertung. Normalerweise habe ich immer noch mal einen kurzen Leseeindruck verfasst, aber da das bei 30 Büchern zu langweilig wird, habe ich das nur bei den 5 Stern Büchern gemacht.
Da ich sehr viele ebooks gelesen habe, kann ich leider auch kein Bild machen, auf dem man alle meine Bücher sieht. Schade eigentlich, da es sicher ein tolles Bild geworden wäre mit insgesamt 30 Büchern drauf.
Noch eine kleine Info: wenn ihr auf die Titel klickt, die ich interessieren, gelangt ihr sofort zur Rezension. 




1 Sterne und damit abgebrochen


2 Sterne

Überraschenderweise habe ich kein einziges 2 Stern Buch, aber das ist für mich und auch für die Bücher nur positiv.


3 Sterne


4 Sterne


und nun zu den besten Büchern meines Monats:

5 Sterne


Zwei Bücher aus dem Erotik Genre, die mir echt gut gefallen haben, waren "Crazy, Sexy, Love" von Kylie Scott und "Dirty Thoughts" von Megan Erickson.
Bei beiden Büchern war ich hin und weg von der Handlung und bei "Crazy, Sexy, Love" musste ich am Anfang nur lachen.

Ein weiteres Highlight war die Everflame Reihe von Josephine Angelini, die ich aber nur rereaded habe, als ich im Urlaub keine Bücher mehr hatte.
Habt ihr euch eigentlich mal die Cover und die Zusatztitel angesehen?? Es passt einfach perfekt zur Reihe und die Sätze sind sogar glaub ich aus der Handlung. 
Für alle die Hexen und spannende Geschichten lieben, kann ich die Reihe nur empfehlen.

Drei Bücher haben mir emotional gesehen sehr am Herzen gelesen und mich auch sehr berührt. Das war einmal "Glücksspuren im Sand" von Rachel Bateman, "Die Bucht, die im Mondlicht versank" von Lucy Clark und "The Hate U Give" von Angie Thomas.
Besonders "The Hate U Give" muss jeder gelesen haben, da es ein aktuelles und sehr wichtiges Thema behandelt, dass immer wieder in der USA für Diskussionen und Probleme sorgt.

"Love and Gelato" von Jenna Evans Welch und "Das Leben fällt, wohin es will" von Petra Hülsman habe ich im Urlaub gelesen und beide haben mich mit ihrer lockeren und zum Teil lustigen Handlung unterhalten.
Es sind zwei einfache Liebesgeschichten, die man wunderbar zwischendurch lesen kann 💞

Nun zu einem wundervollen und magischen Buch, dass mich völlig vom Hocker gehauen hat. Allein das Cover ist schon wunderschön, aber die Geschichte ist einfach nur wundervoll, spannend und mal etwas ganz anderes als das, was man alles schon so gelesen hat.
Ich rede hier von dem Buch "Ein Kuss aus Sternenstaub"von Jessica Khoury, in dem es um Dschinnys geht. Ein Thema, dass außer in "1000 und eine Nacht" und in Aladdin nie behandelt wurde.

Eine andere wunderschöne Reihe ist "Die Chronik der Verbliebenen" mit "Der Kuss der Lüge" und "Das Herz des Verräters" von Mary E. Pearson, die mich besonders mit ihrem unglaubliche und detaillierten Schreibstil in den Bann gezogen hat. Jeder der Jugendbücher liebt, kann ich diese Reihe empfehlen.

Einer meiner Monatshighights waren die drei letzten Bände "Rock my Body""Rock my Soul" und "Rock my Dreams" der "The Last Ones to Know" Reihe von Jamie Shaw und ich kann diese Reihe nur jeden empfehlen 😍😍
Allein schon die Titel klingen mega vielversprechend und erst die Cover *seufz* Leider hab ich die Reihe nur als ebook da, aber ich werde mir die Bücher definitiv noch als Paperback holen. 
Ich kann mich gar nicht entscheiden welches Buch am besten ist der welchen der Jungs ist nehmen würde. Adam, Joel, Shawn oder Mike? Bei mir wäre es glaub ich Joel oder Mike, aber zwischen den beiden kann ich mich einfach nicht entscheiden. Wie sieht es bei euch aus: Adam, Joel, Shawn oder Mike? 



So jetzt sind wir am Ende meines Lesemonats angekommen und ich hoffe, dass viellicht der ein oder andere ein neues Buch für seinen SuB gefunden hat.
Ich habe mir fest vorgenommen im August nicht mehr so viel zu lesen, da es diesen Monat einfach viel zu viel war. Ich habe auch gemerkt, dass man immer kritischer mit den Bücher wird und man mehr daran auszusetzen hat und ich finde die Bewertung sollten nicht darunter leiden, dass ich einen absoluten Bookhangover habe.

liebe Grüße 
Sunny







Montag, 26. Juni 2017

Rezension zu "Caraval"

Juni 26, 2017 2 Comments
Hallo ihr Lieben,
ich habe diese Rezension immer wieder aufgeschoben, da ich es bei diesem Buch besonders schwer finde eine zu schreiben, ohne dass ich gleich die ganze Handlung vorneweg nehmen.
Nach ein oder zwei Wochen habe ich es endlich geschafft und habe hier eine kurze Rezension geschrieben.
Die Rezension enthält kleine Spoiler (eher Andeutungen)!

Autorin: Stehpanie Garber
Verlag: ivi
Seitenzahl: 400
Preis: 14,99 Euro
erschienen am 20. März 2017

Inhalt


Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...

Meine Meinung


Ich bin in die Geschichte gut hineingekommen und besonders Scarlett als Charakter hat mich immer wieder fasziniert. Zur Handlung möchte ich zu diesem Buch nicht viel sagen, da es jeder selben erleben soll, da ich sonst die ganze Spannung vorwegnehme.
Das Buch enthält ganz vorne eine wunderschöne Karte, bei der man sich Caral gut vorstellen kann. Allerdings habe ich die Karte nie beim lesen benutzt, da ich es immer wieder vergessen habe.
Schön finde ich, dass das Buch in verschiedene Abschnitte eingeteilt, wie z.B. "Die erste Nacht von Caraval".
Die Charakter fand ich sehr detailliert und ausdrucksstark beschrieben und besonders Scarlett hat mich fasziniert. Sie ist ein sehr starker und mutiger Charakter, der lieber zweimal über eine Situation nachdenken, als einfach drauf loszumachen. Besonders für ihre Schwester opfert sie sich vollständig auf und will sie vor ihrem brutalen Vater und allen anderen Personen beschützten.
Julian ist als Charakter sehr undurchschaubar und man weiß nie was er denkt oder was er vorhat. Er bleibt bis zum Ende ein geschlossenes Buch. Trotzdem ist er sehr humorvoll und hilft Scarlett, wo er nur kann.
Der Schreibstil war flüssig und sehr angenehm und ich hatte damit keine Probleme gehabt. Die Autorin versteht es wunderbar Spannung aufzubauen und man sitzt bis zum Ende des Buches auf heißen Kohlen, da man das Ende nie vorausahnen kann. Diese Nichtvorhersehbarkeit finde ich besonders schön, da man so mal wieder richtig überrascht wird und man nicht erahnen kann, wie es ausgeht.
Das Ende war zwar sehr überraschend und nicht vorhersehbar, trotzdem hat es mir überhaupt nicht gefallen. Es hat mich teilweise sehr verwirrt und ich konnte am Ende auch die Entscheidungen der Personen nicht mehr wirklich nachvollziehen.

Fazit


Das Buch hat mir supergut gefallen und es war auch sehr spannend gewesen, was ich schon lange nicht mehr in dem Maß hatte. Es ist eindeutig eine sehr gelungene Geschichte mit einer sehr interessanten Idee und ich kann es wirklichen weiterempfehlen.
Da mir das Ende, wie auch bei vielen anderen, nicht gefallen hat und ich es sehr verwirrend fand, gibt es 1 Stern Abzug. Also insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Samstag, 24. Juni 2017

Rezension zu "Mit Träumen im Herzen"

Juni 24, 2017 0 Comments

Hallo ihr Lieben,
vor ein paar Tagen kam mein erstes Rezensionsexemplar vom Bloggerportal an und mein riesengroßes Dankeschön geht an das Bloggerportal und den Penguin Verlag.
Ich habe dieses wunderschöne und sehr traurige Buch innerhalb eines Tages gelesen und ich kann es nur jeden empfehlen. In diesem Buch wird das Leben der somalische Läuferin Samia geschildert, die 2008 an den Olympischen Spielen teilgenommen hat und auf ihrer Flucht nach Europa wenige Jahre später gestorben ist.
Dieses Buch ist ein Gedenken an all diejenigen, die diese Reise nicht überlebt haben.


Autor: Giuseppe Catozzella 
Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 256
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 12 Dezember 2016


Inhalt


Sie kam als Letzte ins Ziel, doch ihr Foto ging um die Welt. Millionen waren bei den Olympischen Spielen 2008 von der somalischen Läuferin Samia und ihrem eisernen Willen gerührt. Doch nur wenige wissen, dass die junge Frau danach in ihrer Heimat keine Unterstützung mehr erhielt und sich auf die lange illegale Reise nach Europa machte. Ihre Odyssee fand 2012 vor Lampedusa ein tragisches Ende.
Der italienische Journalist Giuseppe Catozzella hat Samias Geschichte recherchiert und mit ihrer Schwester gesprochen. In einer einfachen und emotional berührenden Sprache lässt er Samias Welt entstehen und gibt der verschollenen jungen Frau eine Stimme.

Meine Meinung

Die Geschichte setzt ein, als Samia 10 Jahre alt ist und berichtet von dem Lebensumständen in ihrem Land. Man erlebt durch ihre Augen ihre Vorbereitung auf den Stadtlauf in Mogadischu zusammen mit ihrem besten Freund Ali und auch unter welchen schwierigen Umständen sie für ihr Ziel trainieren muss. Sie hat alte zerlaufene Schuhe und trägt zu große und durchlöcherte Sachen. 
Mit ihr macht sich der Leser auf eine Reise durch ihre Vergangenheit, erlebt mit ihr zusammen wie sie an verschiedenen Läufen teilnimmt, immer weiter trainiert und schließlich sogar an den Olympischen Spielen 2008 in Beijing teilnimmt. 
Doch ihre Geschichte geht weiter, denn nach ihre Teilnahme an den Spielen hat sie in Somalia noch viel größere Schwierigkeiten zu trainieren. In Laufe der Jahre haben die Islamisten die steht immer mehr unter ihre Kontrolle genommen. So müssen alle Frauen ihre Burka tragen und Samia ist dazu gezwungen auch mit ihr zu trainieren. Das letzte Drittel des Buches beschäftigt sich dann mit ihrer Flucht mit dem Endziel Italien und dem Wunsch einen Trainer in Europa zu finden und an den Olympischen Spielen 2012 in London teilzunehmen.
Sehr detailliert wird ihre Reise beschrieben und auch die Umständen, mit denen die Flüchtlinge leben müssen, damit sie vielleicht eine Chance auf ein besseres Leben haben. Mehr als einmal hatte ich Tränen in den Augen und musste das Buch zur Seite legen, da diese Brutalität und die Unmenschlichkeit kaum auszuhalten war.
Auch das Ende war wunderschön und traurig beschrieben und hat mich mal wieder zum weinen gebracht. Sie hat ihr Leben auf Spiel gesetzt, um endlich ihren Traum leben zu können und hat es nicht geschafft. Dieses Buch ist ein wunderbares Gedenken an sie und all die Leute, die sich mit der Hoffnung auf ein besseres Leben auf diese lange und unmenschliche Flucht machen.
Nun zum Schreibstil: ich habe sehr lange gebraucht, um mit dem Schreibstil klarzukommen. Rs ist zwar flüssig geschrieben, doch an manchen Stellen werden Sprünge in die Handlung eingebaut, die mich manchmal sehr verwirrt haben. Trotz allem ist der Schreibstil sehr emotional und man kann sich an sehr vielen Stellen in Samia reinversetzten 
Das Buch hat der Autor mithilfe von Recherchen und Interviews mit Freunden und Verwandten geschrieben und manchmal fragt man sich schon, ob das wirklich so gewesen ist oder ob es nur ergänzt wurde.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und es war sehr interessant zu lesen, wie ihr Leben oder auch das Leben der somalischen Bevölkerung in ihrem Land ist und mit welchen Schwierigkeiten oder Umständen sie Tag für Tag zu kämpfen haben.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, da es ein wunderschöner und sehr emotionaler Roman über Samias Leben ist, der einen zu Tränen rührt.

Fazit



Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und es war sehr interessant zu lesen, wie ihr Leben oder auch das Leben der somalischen Bevölkerung in ihrem Land ist und mit welchen Schwierigkeiten oder Umständen sie Tag für Tag zu kämpfen haben.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, da es ein wunderschöner und sehr emotionaler Roman über Samias Leben ist, der einen zu Tränen rührt.
Da ich Probleme mit dem Schreibstil hatte, ziehe ich einen Stern ab. Also vergebe ich für dieses Buch 4 von 5 Sternen. 



Freitag, 16. Juni 2017

Rezension zu "Wo der Regenbogen anfängt"

Juni 16, 2017 0 Comments
Hallo ihr Lieben,
heute kommt nochmal eine Rezension zu einer Lovelybooks-Leserunde, an der ich teilgenommen habe. Erstmal vielen Dank an die Autorin für dieses Buch und die Chance an dieser Leserunde teilzunehmen. Dieses Buch ist so wundervoll und hat eine tiefergehende Botschaft, dass ich es nur jeden ans Herzen legen kann.





Autorin: Julia Bohndorf
Verlag: dpDIGITAL PUBLISHERS
Seitenanzahl: 587
Preis: 14,90 Euro
erschienen am 25. Mai 2017


Inhalt


Nach dem Tod der Eltern leben die Schwestern Maeve und Niamh gemeinsam bei ihrer Großmutter in Berlin. Aber so richtig „leben“ können die beiden nicht, denn die elfjährige Niamh bekam vor einiger Zeit die erschreckende Diagnose Leukämie. Ihre zehn Jahre ältere Schwester Maeve scheidet als Knochenmarkspenderin aus und auch ein anderer Spender ist nicht in Sicht.
Doch so einfach lassen die beiden das Schicksal nicht gewinnen! Um Niamh neuen Lebensmut zu geben nimmt Maeve sie mit auf einen außergewöhnlichen Road Trip von Berlin dorthin, wo der Regenbogen anfängt: nach Wicklow in Irland, in die Heimat ihrer Eltern. Da Glück und Leid meistens nah beieinanderliegen, entpuppt sich der Road Trip als eine Reise, die neue Lebensfreude und Liebe, aber auch Momente der Verzweiflung und Trauer schenkt. Und vielleicht bleibt am Ende ihrer Reise sogar mehr, als nur die Erinnerungen an eine wunderbare Zeit zu zweit …


Meine Meinung

Ich bin gut in die Gescheite reingekommen und man erfährt schon im ersten Kapitel, um was es geht. Die ganze Geschichte wird aus der Sicht der großen Schwester Mae erzählt, die sich jeden Tag um ihre Schwester Nimah kümmert, nach dem die beide die Eltern bei einem Unfall verloren haben und Nimah an Leukämie erkrankt ist. Ihre einzige und letzte Hoffnung ist ein Knochenmarkspender.
Die Autori beschriebt wunderbar Maes Sorgen um ihre Schwester und wie ihre und Nimahs Tage aussehen. Man bekommt einen guten Einblick in den Krankenhaus Alltag und den Problemen mit denen Nimah zu kämpfen hat. In einer sehr emotionalen Weisen beschreibt sie, wie Nimah unter der Chemotherapie leiden muss. Doch nach langer Zeit darf Nimah das Krankenhaus endlich verlassen und für eine Woche Urlaub machen. 
Der Roadtrip der beiden ist wunderschön zu lesen und besonders Nimah gewinnt wieder an Lebenslust. Über verschiedene Stationen geht es schlussendlich nach Dublin, wo die beiden ihre Tante besuchen. Aber ob Nimah dort in dem Krankenhaus einen Spender findet, müsst ihr selbst herausfinden.
An jedem Kapitelende gibt es einen Tagebucheintrag von Nimah, in dem viele Dinge aus ihre Sicht in einer wunderschönen kindlichen Sprache beschrieben wurden. So bekommt man auch einen guten Einblick in ihr Leben.
Nun zu den Charakteren. Mae als große Schwester ist eine Art Mutterersatz für Nimah und opfert alles für ihre kleine Schwester. Sie besorgt ihr alles was sie braucht, unterstützt sie in jeder Situation und versucht sie immer wieder aufzumuntern. Doch nicht immer gelingt es ihr die Mutterrolle zu spielen und das ist auch das schöne an der Geschichte. Mae ist nicht perfekt und kann auch durch ihr Alter und ihre Sorgen bedingt nicht immer so handeln wie sie sollte. Einfach aus deshalb, weil sie gar nicht weiß wie.
Nimah hat mit ihren 11 Jahre schon mehr durchgemacht als man glauben kann. Sie ist so ein starker und selbstbewusster Charakter, dass ich sie nur dafür bewundern kann. Sie gibt einfach nicht auf und setzt auch gerne Mal ihren Willen durch. Auch ihr Charakter ist sehr nachvollziehbar geschrieben und die Autorin bringt ihren Zustand und ihr altersbedingte Handeln sehr gut zur Geltung. So ist sie so manches man ziemlich beleidigt und wirft ihre Schwester aus dem Zimmer. 
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich bewundre die Autorin dafür, mit welcher Emotionalität sie die Geschichte wiedergibt. So manches mal hatte ich Tränen in den Augen und war so mitgerissen, dass ich das Buch auch mitten in der Nacht nicht weggelegen konnte.


Fazit

Dieses Buch kann ich nur jedem empfehlen, da es auch einen tieferen Hintergrund hat. Man wird besonders auf das Problem der fehlenden Knochenmarkspendern hingewiesen und wie das Leben für die ist, die hoffnungsvoll auf einen warten und dass man es ändern könnte, wenn man sich registrieren lässt. Ich war so begeistert und mitgerissen von dem Buch, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Für all das und besonders für die ausdrucksstarken und authentischen Charakter gibt es 5 von 5 Sternen.