Montag, 20. August 2018

Rezension zu "Ein Sommer mit Alejandro"

Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag!
Autorin: Judy Gehrman  
Verlag: cbt
Seitenanzahl:
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 14. Mai 2018



Inhalt


Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.


Meine Meinung


Dakota kommt aus einer Kunstkommune und hat auf nichts anderes gewartet, als endlich an der renommierten Kunsthochschule angenommen zu werden und dort zusammen mit ihren Freund zu studieren, als alles anderes kommt. Ihr Freund hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen und Dakota hat besseres zu tun, als den beiden nachzutrauern.
An dem Abend wirft sie eine Flaschenpost ins Wasser, die wenig später von Jack gefunden wird, der ihr dann als Alejandro zurückschreibt. Aber nicht nur als Alejandro bleibt er mit ihr in Kontakt, sondern auch als Jake und beide kommen sich langsam näher. Doch Jake muss ihr immer noch etwas beichten.
Die Handlung ist insgesamt gesehen ganz gut und perfekt für jemand, der eine Sommerromanze will. Leider plätschert die Handlung an vielen Stellen ein wenig vor sich hin und man wir wienfach nicht warm mit dem Buch. Es ist auch definitiv ein Buch für 13-14-jährige.
Die Charaktere sind auch ein wenig farblos. Dakota ist 17 Jahre alt und geht in ihrer Kunst komplett auf. Nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde, kann sie nur schwer jemand wieder vertrauen und steht Jungs im allgemeinen eher kritisch über. Leider erfährt man nicht allzu viel über ihren Charakter, außer dass sie ein ganz normales Mädchen ist.
Auch Jake ist und bleibt farblos. Er ist bis über beide Ohren in Dakota verknallt, ist aber viel zu schüchtern, um es ihr zu sagen.
Ein paar der Nebencharaktere sind noch ganz amüsant, wie zB der Butler von Jack, doch im Großen und Ganzen plätschert die Geschichte vor sich hin.


Fazit


Eine ganz süße Sommerromanze, die einen nicht ganz überzeugen kann und keinen Tiefgang hat. Die Charaktere sind farblos und ihnen fehlt es an Individualität. 
Insgesamt 3 von 5 Sternen.


1 Kommentar:

  1. Hallo! Mir ging es da genauso wie dir. Das Buch ließ sich super gut lesen, aber war leider nichts besonderes :(
    Liebst, Lara von Fairylightbooks :)

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